Waldtag vom 1. September 2014
Der erste Waldtag in diesem Schuljahr war im September und wieder einmal hatten wir grosses Wetterglück. Nachdem der Tag davor, wie auch der Sommer ein verregneter war, konnten wir bei Sonne den Wald begehen.
Unser Tagesmotto hiess „Wir sind ein Team“. Unter diesem Slogan lief der ganze Waldtag und es begann schon mit der gemeinsamen Wanderung von der Stadt weiter durch den Hunnenwald.
Die Schnellen sollten langsamer und die Langsamen etwas schneller gehen. Auf dem Weg gab es einiges zu sehen, der Wald war voller Grün und Moos. Helena und Luisa warteten schon auf uns, da sie einen Teil des Weges mit dem Bus zurückgelegt hatten. Nun wartete Arbeit auf uns, denn wir hatten uns im vorherigen Schuljahr mehr um den Garten als um unser Waldstück gekümmert. Eben von dem nassen Sommer gab es überall auf Wassertümpel und morastige Stellen zu achten, in welchen man die Schuhe leicht verlieren konnte. Der erste Teil bestand daraus, das Sofa wieder instand zu setzen, sowie die von uns gesetzten Bäumchen von Unkraut, vor allem Brombeeren und Disteln zu befreien. Anscheinend waren die Waldarbeiter schon da gewesen, denn in dieser Hinsicht gab es wenig zu tun.
Die Schüler und Schülerinnen fanden in dieser Zeit allerlei Tiere und Pflanzen, die sie in Freude und Staunen versetzten. So fand Luisa diesmal eher grosse Exemplare von Fröschen und Léandre erfreute sich über seinen speziellen Pilzfund. Lou fand einen Molch und es wurde über Respekt gegenüber den Tieren als Lebewesen gesprochen. So hatten wir ein Glas dabei zum bestaunen und danach wieder freilassen der Tiere. Das Mittagessen hatte eine vorausgehende Herausforderung für sich parat, denn mit nur 10 Streichhölzern sollte jede Gruppe versuchen ein Feuer zu entfachen. Herr Weyeneth musste schliesslich mit einem Büschel Kleinstholz nachhelfen, sonst hätte es vielleicht keine Bratwurst gegeben. Davides Geburtstagsgeschenk musste er im Wald suchen gehen und teilte die Tafel Schokolade mit seinen MitschülerInnen. Das Kunstwerk, das die Kids machten mit der Bedingung, man muss hindurchgehen könne, löste jede Gruppe sehr individuell und bei der Aufgabe mit der Blache war Luisas Gruppe sehr schnell.
So ging auch dieser Waldtag sehr schnell und bei wunderschönem Spätsommerwetter vorbei.